Hilfreiche Hinweise für den Kapitän
Stellen Sie vor dem Ablegen sicher daß der Motor Ihres Bootes einige Minuten warmgelaufen ist und daß Kühlwasser aus
dem Auspuff austritt.
Denken Sie immer daran daß ein Boot sich nicht lenken lässt wie ein Auto das Heck schwingt aus und großer Schaden
kann entstehen wenn das Bootsheck bei einem Drehmanöver in einen Steg oder ein anderes Boot kracht.
Bedenken Sie beim An- oder Ablegen immer anderen Bootsverkehr in der Gegend sowie die Windrichtung und die
Strömung. Wenn möglich immer entgegen der Strömung und in den Wind anlegen.
Bereiten Sie sich rechtzeitig auf das Anlegen und das Einfahren in Schleusen vor. Zwei Mannschaftsmitglieder sollten an
Bug und Heck mit den Tauen bereitstehen. Bremsen Sie ab und nähern Sie sich möglichst parallel. Bremsen Sie dann das
Boot bis zum Leerlauf ab aber lassen Sie dabei den Gang drin bis Sie nur wenige Bootslängen vom Steg oder der
Kaimauer entfernt sind. Geben Sie dann einen schnellen Gasstoss rückwärts um das Boot zu stoppen.
Ihre Navigationskarten sollten Sie immer, immer vor sich haben wenn Sie unterwegs sind; es ist erstaunlich wie viele
Boote schlicht wegen mangelnder Konzentration oder Unaufmerksamkeit vom Kurs abkommen.
Denken Sie an Ihre eigene Sicherheit und legen Sie an Deck Ihre Schwimmweste an. Stossen Sie niemals das Boot mit
den Armen oder Beinen ab. Seien Sie vorsichtig mit den Seilen und vermeiden Sie es unbedingt, Ihre Hand zwischen das
Seil und die Festmachklampe zu bekommen.
Gehen Sie nicht davon aus daß Ihre Mannschaftsmitglieder Ihre Gedanken lesen können. Drücken Sie sich genau aus
wenn Sie Ihre Crew bitten etwas zu erledigen.
Denken Sie immer an das Wetter wenn Sie die großen Seen überqueren und stellen Sie sicher daß die Sicht gut genug ist
um die Seezeichen klar erkennen zu können.
Bevor Sie in See stechen
Bevor Sie ablegen sollten Sie noch einmal darüber nachdenken ob Sie bei der Einweisung alles verstanden haben und Ihnen alles erklärt
worden ist. Obwohl der richtig gute Umgang mit einem Boot erst mit der Erfahrung erlernt wird, kommen die Meisten innerhalb kurzer Zeit mit
dem Boot ganz gut klar.
Die meisten Probleme treten durch zu hohe Geschwindigkeit, Unverständnis und/oder schlechter oder fehlender Planung auf. Bevor Sie sich
auf den Weg machen, sollten Sie jedem Mannschaftsmitglied eine bestimmte Aufgabe zuteilen. Zum Bootfahren gehört mehr als nur ein Boot
zu steuern. Es muß zum Beispiel eine eingeübte Vorgehensweise bei der Einfahrt in eine Schleuse geben, bestimmte Mannschaftsmitglieder
müssen für die Bug- und Heckleine und das Beiboot zuständig sein. Jemand sollte die Taue auf Knoten überprüfen und jemand sollte darauf
achten daß das Deck sauber, frei von Matsch und Nässe und aufgeräumt ist.
Rettungswesten sollten für jeden an Bord vorhanden sein und es ist sehr wichtig daß jeder eine passende hat. Unser Rat ist, sie immer zu
tragen wo die Möglichkeit besteht daß man ins Wasser fallen könnte. Während des Schleusens, beim Überqueren der Seen oder bei der
Einfahrt in Häfen ist das Anlegen der Rettungsweste unabdingbar. Kinder müssen die Rettungsweste immer tragen, auch wenn das Boot
angelegt ist oder sie nahe am Ufer sind.
Alle Insassen (Erwachsene und Kinder) eines Beibootes müssen Rettungswesten tragen, so lautet das Gesetz.
Sehen Sie regelmäßig auf die Armaturen des Bootes. Die wichtigste Anzeige ist die für die Motortemperatur. Wenn diese über den normalen
Wert steigt, ist das in der Regel ein deutliches Zeichen für einen verstopften Kühlwasserstutzen oder filter.
Die Seekarten sollten immer in Ihrer Nähe sein und Sie sollten jederzeit wissen wo genau
Sie sich gerade befinden. Kreuzen Sie nicht in Gewässern, wo sich eine große Menge
Gräser befinden diese könnten in das Kühlsystem gesaugt werden und ein Überhitzen
des Motors verursachen. Aus demselben Grund sollten Sie nicht an der Uferböschung
anlegen.
Obwohl es akzeptabel ist, den Anker für einen kurzen Aufenthalt während des Tages zu
verwenden, sollten Sie ihm für eine Übernachtung nicht vertrauen. Das Flussbett ist
hauptsächlich felsig und es ist schwer einen guten Halt für den Anker zu finden. Die
Wassertiefe ist so unterschiedlich, daß Ankern nicht überall möglich ist.
Achten Sie immer auf Ihre Taue. Stellen Sie sicher daß die Taue jederzeit sicher verstaut
sind. Ein Seil das im Wasser schleift kann leicht in die Schraube geraten und das wird
dafür sorgen daß der Motor stoppt und kann Schaden verursachen. Denken Sie immer
an Ihr Beiboot, vor allem in Schleusen, und achten Sie darauf daß es beim Ablegen nicht
unter einem Steg verklemmt ist.
Wenn es beim Anlegen nicht auf's erste Mal klappt oder der Wind Sie abgetrieben hat,
sollten Sie keine Scheu davor haben es einfach noch einmal zu versuchen. Das ist auf
jeden Fall sicherer als von Ihren Mannschaftsmitgliedern einen Olympia-reifen Sprung
an Land mit dem Seil in der Hand zu erwarten ! Tatsache ist, daß niemand jemals von
einem sich bewegenden Boot springen sollte, und schon gar nicht auf einen
schwimmenden Holzsteg.
Wenn Sie auch nur einen Knoten in Ihrem
Urlaub lernen wollen das ist der eine !
Zusammennehmen
& ziehen
Palstek
© Shannon Leisure Development Company Ltd 2018
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
* Das Deck aufgeräumt halten, sauber und frei von herumliegenden Seilen
* Vorsicht bei rutschigem oder nassen Deck. Tragen Sie die richtigen Schuhe.
* Überprüfen Sie die Höhe und Sicherheit der Reling.
* Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt an Deck sein.
* Arbeiten Sie nicht an Deck während Sie unterwegs sind.
* Immer mit einer Hand festhalten während Sie sich an Deck bewegen.
Rettung einer Person aus dem Wasser.
* Dies kann eine schwierige Aktion sein. Deshalb macht es Sinn, sich vorab schon einmal
Gedanken gemacht zu haben, bevor es passiert.
* Wenn das Boot längsseits zu der Person im Wasser liegt, kann das Mannschaftsmitglied
die Badeplattform oder die Badeleiter benutzen um wieder am Bord zu gelangen.
* Falls die Person es alleine nicht schafft, müssen Sie zur Hilfe eventuell ins Beiboot
steigen oder provisorisch eine Hebehilfe zur Verfügung stellen.
* Nachdem die Person wieder an Bord ist, sollten Sie dafür sorgen, daß sie ins Warme
kommt und sich abtrocknet. Ärztliche Hilfe kann erforderlich sein, insbesondere falls die
Person länger im Wasser war.
Falls Sie es beim ersten Versuch nicht schaffen, zu der über Bord gegangenen Person
zurückzukehren, holen Sie unverzüglich Hilfe.
Was tun wenn Sie selbst über Bord gegangen sind.
Falls Sie selbst über Bord gegangen sind, stellen Sie sicher daß Ihre Rettungsweste gut
sitzt und sehen Sie sich nach Rettungsringen oder anderen schwimmenden Objekten
um, die in Ihrer Nähe sind. Bleiben Sie ruhig, halten Sie die Beine eng beieinander und
bewegen Sie sich so wenig wie möglich, um so ein Minimum an Wasser unter Ihre
Kleidung zu spülen.
Sicherheit auf dem Wasser
Coutesy of the Irish Marine Safety Working Group
Beachten Sie die Wettervorhersage. Bei
starkem Wind und schlechter
Sicht nicht hinausfahren. Fragen Sie
Ortskundige.
Keinen Alkohol wenn Sie fahren.
Versichern Sie sich das das Boot in Ordnung
ist , das der Motor regelmaessig kontrolliert
wird und das Sie genug Diesel haben.
Rettungswesten muessen fuer alle
Personen mitgebracht werden. Tragen
Sie sie wenn Sie sich auf dem Boot oder
im Beiboot befinden.
Bei anbrechen der Daemmerung sollten
Sie sicher fuer die Nacht angelegt sein.
Fahren im Dunkeln ist gefaehrlich.
Besondere Vorsicht ist geboten wenn Sie
Schleusen benutzen.. Wenn Sie unsicher
sind fragen Sie den Schleusenwart.
Achten Sie auf oertliche Gefahren, wie
starke Stroemungen, Wehrs und niedrige
Bruecken.
Fahren Sie immer mit der
Navigationskarte. Meiden Sie Untiefen,
Felsen und fahren Sie immer durch die
angegebenen Markierungen.
Tragen Sie sorge zur Umwelt und achten
Sie auf andere Wasserbenutzer.
Ueberladen Sie niemals das Boot oder
Beiboot. Benutzen Sie die
Sicherheitsleine am Aussenbordmotor.
Achten Sie auf die Gefaerhlichkeit eines
Feuer auf dem Boot, vor allem wenn Sie
mit Benzin und Gas hantieren.
Werden Sie Mitglied in einem Verein oder
Club und lassen Sie sich richtig
ausbilden.
Mann über Bord
Wenn jemand über Bord fällt:
Keine Panik, befolgen Sie diese Schritte
Diese Zeit nutzen um
Taue, Leiter und
Mannschaft
vorzubereiten
Auf Strömung und
Hindernisse wie
Wehre, Brücken
und Schleusen
Mann über Bord
Rettungsring oder
schwimmendes
Objekt zuwerfen.
Jemanden
beauftragen
ständig mit dem
Finger auf die
Person im Wasser
zu zeigen
Das Boot drehen
und mit dem Wind
abfallen
Gegen den
Wind drehen
Gegen den Wind
nähern
Ganz
abbremsen
Motor im
Leerlauf
Motor aus,
herantreiben
lassen
WIND
Smart Cards
Die Schleusen, die Eingänge zu den Duschgebäuden, die öffentlichen Abpump-Stationen und
Landstromanschlüsse werden durch Chipkarten, die sogenannten "Smartcards", bedient. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter www.waterwaysireland.org
An jedem Duschgebäude finden Sie ein Kartenlesegerät, wo Sie überprüfen können, wieviele
Einheiten noch auf Ihrer Karte zur Verfügung stehen. Es gibt Karten mit 10 oder 20 Einheiten und
eine komplette Liste aller Verkaufsstellen finden Sie auf der Webpage von Waterways Ireland,
wenn Sie in der Suchmaske nach "Smart Card Outlets" eingeben. Chipkarten und
Veröffentlichungen zu den irischen Gewässern können Sie auch online auf
www.shopwaterwaysireland.org bestellen.
SMART
Ê
Ë
Ì
Í
Î
Ð
Ï
Einheiten pro Anwendung
Schleusung
Abpumpen
Dusche
Waschmaschine
Wäschetrockner
Strom